In den Anfängen traten Stromunterbrechungen häufiger auf, wie aus der Chronik des Oberingenieurs Schröder zu erfahren ist. Am 16. Dez. 1882 gingen die Lampen mit einem weit hörbaren Knall aus. Eine Motorstörung ließ die Lampen verlöschen. Passanten glaubten zuerst an eine Explosion. Am 28. Dez. wurde die vierte Anlage mit 6 Bogenlampen für den Schuppen 12 am Kaiserquai und der Kaibeleuchtung seiner Bestimmung übergeben.Im März 1883 ließ der Senat die Bogenlampen aus dem Senatssaal entfernen. An deren Stelle wurden 50 Edison Lampen angebracht. Die Bogenlampen hingen nicht in der geforderten Höhe von 8 m für dieses Lampensystem, sondern nur in 5 m. Sie führten somit zur Blendung der Sitzungsteilnehmer und auch die kleinen Schwankungen in der Beleuchtungsstärke wurden als störend empfunden.Die halbmattierten Glühlampen à 16 Normalkerzen, versorgt von einer Compound-Dynamomaschine nach dem Schuckert System und angetrieben von einem zweizylindrigen Deutz-Gasmotor, gingen am 2. November in Betrieb und das mit vollster Zufriedenheit der Senatoren.