Hamburger Beleuchtung 1973
Juni - Am größten Bauprojekt der Stadt, dem Elbtunnel, schreiten die Arbeiten
voran. Herr Riechers, Bauleiter der Öffentlichen Beleuchtung, beschreibt es so;
„Das wir für die durchgehende Beleuchtung dieses Tunnels zuständig sind, ist
klar. Das Lichtband unter der Elbe wird zusätzlich zum Tunnelportal hin auf einer
Länge von 200 Metern stufenweise bis auf dreizehn Leuchtstoffröhren verstärkt.
Man nennt es Adaptionsbeleuchtung“ Jede der drei Tunnelröhren wird so
ausgestattet. Für die sichere Verkehrslenkung werden Signalanlagen,
Wechseltransparente, Höhenkontrolle und Verkehrsschranken installiert. Der
Tunnel ist noch nicht durchgehend fertig. Ein Tunnelelement fehlt noch. Bis zum
Lüfterbauwerk Mitte werden schon die Leuchtenhalterungen angebracht und in
den Lüfterbauwerken die Gestelle für die Fernmeldekabel montiert. Rund 20 Mio.
DM ist der HEW- Anteil nur für den Tunnelbereich. Auch andere Bereiche der
HEW sind an diesem Projekt beteiligt.
Im Außenbereich wurden sechs 27 m hohe Lichthochmasten zum Ausleuchten des
Einfahrbereiches der drei Tunnelröhren aufgestellt und justiert.
Eine 5 km lange Mittelkettenbeleuchtung sorgt für Helligkeit auf der A7. An 23 m
hohen Masten hängen in 16 m Höhe, an Spannseilanlagen, fünf bis sieben
Leuchten, bestückt mit Natrium-Hochdruckdampflampen mit je 400 Watt.
1973
Lichthochmaste
Fernmeldegestell
Lichthochmaste
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