streetlight - Hamburg Hamburger Leuchten Home Home 1800 - 1845 1800 - 1845 1846 - 1875 1846 - 1875 1876 - 1899 1876 - 1899 1900 - 1950 1900 - 1950 1950 - heute 1950 - heute Quellen Quellen Impressum Impressum
Die vorstehenden Beispiele beziehen sich überwiegend auf den Gebrauch im Hause. Aristophannes schreibt in seinem Werk “Vögel” (Zeile 1482) über die Finsternis auf den Straßen der Antike, dass man des Nachts mit Schlägen bedeckt und seines Kleides beraubt wird. Wenn man in der Antike spät Abends in der Finsternis unterwegs war, hatte man eine ausreichend große Anzahl von Sklaven mit Fackeln bei sich, die vorleuchteten. Die Fackeln bestanden nicht nur aus Kienspan, sondern auch aus Reisern, die mit Pech bestrichen waren und besser brannten. Die Römer benutzten Pechfackeln mit einem Docht in Form eines Strickes aus gesponnenem Werg (niedere Faserqualität), der um die Holzstäbe gewickelt wurde. Eine Fackel, eingesteckt in eine Metallhülse mit einer Schale um herabtropfendes Harz, Wachs oder Pech aufzufangen, führte in dem man den Schaft verlängerte und ihn mit einem Fuß versah, zu den ersten Kandelabern. Im 5. Jh. v. Chr. werden Lampen aus Horn von Attikern für die Wegbeleuchtung benutzt. Anzunehmen ist, dass diese von ihren Sklaven getragen wurden. Nicht unerwähnt soll das Leiden der Menschen bei der Christenverfolgung durch Kaiser Nero (37 - 68) und auch noch danach bleiben. Sie wurden des Abends in den Straßen an Pfählen angebunden und mit brennbarem Materialien umwickelt, mit Harz und Pech bestrichen und angezündet, zur Erleuchtung der Gassen.
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Zeittafel bis Jahr 300 n. Chr.
Fackel wie sie bei den Griechen und Römern verwendet wurden (Das Leben der Griechen und Römer, 1862) (4) Fackel mit verlängertem Schaft in einem Ständer (Kandelaber) [Das Leben der Griechen und Römer 1862] (5)
Fackeln nach antiken Bildwerken
Vase 350-300 v. Ch. - Hekate mit 2 Fackeln (Quelle: WIKIPEDIA) (6)