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Stahlmasten
Stahlmaste Stahlmaste werden aus Stahlblechen geformt und anschließend geschweißt. Angeboten werden sie als Peitschen-, Auf- und Ansatz- und Auslegermaste und in Sonderformen. Aus Stahl lassen sich überwiegend schlichte und funktionelle Mastformen herstellen. Als primärer Korrosionsschutz wird der Mast feuerverzinkt. Paul Jacques Malouin (1701-1778), ein französischer Chemiker, entwickelte bereits 1742 ein Verfahren, mit dem er Eisen mit geschmolzenen Zink beschichten konnte, um es vor Rostbildung zu schützen. Nach einer intensiven Reinigung sind die Rohmasten öl- und fettfrei und metallisch blank. In einem 450 O C heißen Zinkbad bildet sich, durch Diffusion, an der Materialoberfläche eine Eisen-Zinklegierung und darüber bildet sich eine reine Zinkschicht und schützt den Mast damit allseitig. Die Schichtdicke des Zinkbelags kann bis zu 150 µm betragen. Sie schützt den Stahl langfristig. Weiter Infos sind unter www.feuerverzinken.com zufinden. Als zusätzlicher Sekundärschutz gegen Zinkabtrag bekommen die Masten einen Farbanstrich auf Dispersionsbasis. Auch bei Stahlmasten ist der Erdübergang besonders Korrosions gefährdet. Hierzu wird eine Stahlmanschette vor der Verzinkung aufgeschweißt. Schrumpf- und anschraubbare Kunststoffmanschetten oder epoxytharzgetränkte Binden werden ebenfalls im Korrosionsbereich eingesetzt.
weiter weiter zurück zurück Oberflächenbild nach der Feuerverzinkung
Kristalline Oberfläche
Korossionsschutzmanschette
Korrosionsschutzmanschette